Im letzten Spiel vor Weihnachten gegen die Dresdner Eislöwen musste Coach Jason Morgan nach wie vor auf Freddy Cabana, Julian Lautenschlager, Malte Krenzlin und Moritz Elias verzichten. Dafür gab Ralf Rollinger von den Mannheimer Jungadlern sein Debüt im Trikot der Falken.
Der aktuelle Tabellenfünfte aus Dresden startete hochmotiviert in die Partie und hatte nach wenigen Sekunden schon die erste Chance. Trotz weiterer spielerischer Überlegenheit der Sachsen sollte es bis zur 10. Minute dauern, dass die Eislöwen etwas Zählbares auf die Anzeigetafel brachten. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab, Florian Mnich konnte den Puck abwehren, dieser flog allerdings im hohen Bogen über unseren Goalie zum 1:0 für Dresden in die Maschen. Beflügelt von der Führung legten die Dresdner sofort nach. Nur 18 Sekunden waren nach dem Tor gespielt, als David Rundqvist das 2:0 erzielen konnte. Das 3:0 besorgte dann Johan Porsberger in der 15. Minute. Die Dresdner Nummer 88 war nach einem Abpraller von der Bande hinter dem Tor goldrichtig im Slot gestanden und musste nur noch zum Pausenstand vollenden. Mit der Pausensirene gab es dann noch eine Strafe für Stefan Della Rovere wegen Bandenchecks.
Das nutzten unsere Gäste im zweiten Spielabschnitt gnadenlos aus. Nur 37 Sekunden waren gespielt, als Tom Knobloch, völlig freistehend das 4:0 für die Eislöwen erzielen konnte. In der Folgezeit hatten die Dresdner das Spiel dann komplett im Griff und konnten einen Gang nach unten schalten. Richtig gute Chancen konnte unser Team dennoch nicht erspielen. Ganz im Gegenteil. Auf der anderen Seite war es mehrmals Florian Mnich zu verdanken, dass die Partie mit 0:4 in die zweite Pause ging.
Zu Beginn des letzten Drittels durften unsere Falken dann das einzige Mal in dieser Partie in Überzahl ran, konnten aber leider kein Kapital aus der nummerischen Überlegenheit schlagen. Die Eislöwen, die sich noch einige guten Chancen erspielen konnten, schafften es nach wie vor die Partie zu kontrollieren ohne jedoch noch weitere Tore zu erzielen. Das einzige Tor im letzten Spielabschnitt gelang dann doch unseren Falken. In der 51. Minute zog Jeremy Williams von der blauen Linie ab und traf zum 1:4 Endstand.
Foto: Philipp Föll