Nach der Deutschland-Cup-Pause steht bereits morgen die Auswärtspartie gegen die Selber Wölfe auf dem Plan. Das Team von Trainer Sergej Waßmiller spielt aktuell eine ansprechende Saison und liegt auf dem 12. Tabellenplatz und damit knapp vor den Heilbronner Falken. Für beide Mannschaften ist es das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit. In der vergangenen Saison, als die Wölfe als Aufsteiger erstmals gegen die Falken spielten, waren die Partien stets hart umkämpft.

Im Tor setzt Selb weiterhin auf das erfolgreiche deutsche Gespann der letzten Spielzeit aus Michael Bitzer und Michel Weidkamp, wobei wie letzte Saison Bitzer die klare Nummer eins ist. Er kam während der letzten Runde nach Selb und avancierte sofort zum Leistungsträger und war letztlich auch einer der Gründe, weshalb man den Klassenerhalt in den Playdowns geschafft hat. Doch auch Weidkamp ist ein solider Goalie, so dass man nicht sicher sagen kann, wer in dieser Partie starten wird.

In der Defensive kommt auf den Slowaken Peter Trska eine ebenso tragende Rolle zu wie auch auf den routinierten Kevin Lavallee, die zu den Leistungsträgern in der Abwehr zählen. Aber auch Steven Deeg bringt mittlerweile einiges an Erfahrung mit und ist damit ebenfalls sehr wichtig für die Selber Hintermannschaft. Mit Leon Fern ist zudem ein Spieler unter Vertrag, der in der Vorsaison noch für die Falken spielte. Komplettiert wird die Defensive durch Mauritz Silbermann, Michael Schaaf und Max Gimmel, sowie die Förderlizenzspieler aus Bietigheim, Jimmy Martinovic und Lucas Flade.

Im Sturm zeigt der US-Amerikaner Nick Miglio wieder eine starke Saison und ist aktuell auch zurecht Topscorer der Wölfe. Dahinter folgen die beiden Kanadier Brett Thompson und Mark McNeill, die gleichzeitig die letzten beiden Kontingentstellen belegen. Bei den deutschen Stürmern ragen aktuell Nikita Naumann und Arturs Kruminsch hervor, die die Reihe der besten Scorer bei den Wölfen abrunden. Mit Richard Gelke ist zudem ein weiterer früherer Falke in Selb, der sich über die Jahre ebenfalls den Status unverzichtbar erarbeitet hat. Reichlich Erfahrung bringt in der Offensive auch Lukas Vantuch mit, der mittlerweile mit deutschem Pass aufläuft und damit keine Kontingentstelle belegt. Vervollständigt wird der Sturm durch Martin Hlozek, Jan Hammerbauer, Oliver Noack, Lukas Klughardt, Philip Woltmann und Förderlizenzspieler Fabjon Kuqi.

Damit steht den Falken eine weitere kniffelige Aufgabe bevor. Nach der Deutschland-Cup-Pause sollte aber hier ein Sieg möglich sein, wenn man es endlich schafft, die eigenen Stärken aufs Eis zu bringen und sein Spiel komplett durchzuziehen.